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Raum-Akustik in der Produktion

Das führt dazu dass die Anforderungen an die Mitarbeiter in allen Bereichen der Unternehmen permanent steigen und entsprechend immer hoch konzentriertes Arbeiten erforderlich wird auch und gerade in der Produktion. Deshalb wird das Thema Akustik nicht mehr nur im Büro als wesentlicher Erfolgsfaktor betrachtet sondern auch immer mehr in den Werkhallen weil ja bekanntlich der Mensch gerade bei sehr komplexen Aufgaben extrem sensibel auf akustische Störquellen reagiert. Die Auswirkungen von Lärm schlagen sich sowohl bei der Leistungsfähigkeit, aber auch bei der Krankheitsanfälligkeit der Mitarbeiter sehr schnell nieder wenn keine geeigneten Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Den Lärm in Werkhallen nachhaltige reduzieren
Der von Maschinen ausgestrahlte Lärm breitet sich in der kompletten Werkhalle aus und hat deshalb ohne entsprechende Gegenmaßnahmen unmittelbare Auswirkungen auf
alle Personen in dieser Halle und nicht nur auf die Mitarbeiter die direkt an der entsprechenden Maschine arbeiten. Mit Hilfe von Messungen lässt sich schnell
heraus finden ob die Maschinen die vorgeschriebenen Messwerte einhalten. Mit Hilfe dieser Messungen wird dann entschieden, ob eine Maschine in einer schallgedämmten
oder schalldichten Kabine aufgestellt wird. Sofern die ganze Halle schallabsorbierend ausgestattet ist kann eventuell auch schon ein "akustischer Schirm" oder eine
Umbauung mit akustischen Stellwänden um die Mitarbeiter in der Halle ausreichend gegen den maschineneigenen Schall zu schützen.
Ein weiterer wichtiger Faktor in Sachen Lärm in Produktionshallen ist die Unterscheidung zwischen Schalldämmung und Schallabsorption. Bei der Schalldämmung geht es
darum zu verhindern dass sich der Schall aus einem Bereich des Raums oder einer kompletten Halle im gesamten Raum oder im gesamten Gebäude ausbreiten kann. Dies kann
nur mit Hilfe von baulichen Maßnahmen und dem Einsatz möglichst schalldichter Materialien erfolgen. Dagegen wird bei der Schallabsorption nicht ein Bereich komplett
schalldicht abgeschirmt sondern es wird mit Hilfe schon diversen schallschluckenden Materialien die Nachhallzeit gesenkt. Dies bedeutet dass der Schall sich zwar erst
einmal im Raum verbreiten kann aber daran gehindert wird durch die diversen schallharten Materialien x-fach im Raum reflektiert zu werden.
Schalldämpfung oder auch Schallabsorption
Durch Verkleiden der Decken und Wände mit schallabsorbierendem Material erhöht sich die Absorptionsfläche in Hallen und senkt dadurch den Schall, dafür eignen
sich z.B. spezielle schallabsorbierende Schaumstoffplatten sehr gut. Gerade Noppenschaum oder Pyramidenschaum wie auch Deckensegel oder Wandabsorber sind für diese
Anwendung in vielen Fällen sehr gut geeignet. Im unmittelbaren Nahbereich der Mitarbeiter bieten sich dagegen vor allem eine Umbauung mit akustischen Stellwänden
an oder man setzt dort in der Nähe diverse andere akustische Objekte wie z.B. Platten, Würfel, Kegel oder auch Pyramiden ein die möglichst nahe bei den Mitarbeitern
positioniert werden. Diese haben alle den besonderen Vorteil dass keine großen baulichen Veränderungen erforderlich sind da diese nur an Wand, Decke oder Boden
verschraubt werden bzw. teilweise auch nur frei im Raum platziert werden. Entsprechend sind sie sind außerdem beweglich und können dadurch jederzeit neu an fast
jedem Platz in der Halle oder in anderen großen Räumen aufgestellt werden.